Hätte man mir vor 3 Monaten gesagt, dass ich noch vor Endes
des Jahres nach Japan fliegen würde, hätte ich es vermutlich nicht geglaubt.
Nach New York, ja vielleicht - da wir mit meinem Mann immer wieder davon
gesprochen hatten, aber Tokio, naaa... Tja, jetzt heißt es sogar nicht nur
Japan besuchen, wir werden „kurz mal eben“ nach Weihnachten dort umziehen?!
Zwar nicht für die Ewigkeit, aber immerhin 3 bis 4 Jahren. Waouhhh… Ich bin vom
dem ganzen und der Geschwindigkeit mit dem alles voran geht, ein wenig „überwältigt“. Und mit den Eindrücken die mir Tokio hinterlassen hat, hatte ich auch nicht
gerechnet: beeindruckend…
Aber ich nehme Euch doch am besten einfach mit, zu meiner
erste Reise im wunderschönen Japan…
Tja, da saß ich also da, am Airport in einem bekannten Ort:
Starbücks, vor meinem Lieblingsgetränk: Kaffee, in einem Land in dem ich mich
wohl fühle: Deutschland, und auf dem Weg zu dem großen unbekannten: Japan.
Spannend…
Nach einer „mehr als eine Ewigkeit“ Flug, und dem Anblick
von der S-Bahn Karte wurde es mir sehr schnell klar: es wird abenteuerlich.
Obwohl ganz so fremd kommt es mir doch nicht vor, oder. Ich könnte sogar fast
schwören, dass ich schon mal hier gewesen bin: diesen Turm kommt mir irgendwie
bekannt vor ;-)
Angekommen im „Prince Hotel“ in Shin Yokohama,
und in unserem Zimmer im 38 Stock, haben ich den ersten “Blick Schock“
bekommen: vor mir ein unglaubliches Stadt-Panorama mit tausenden Lichtern. Magisch…
Das war aber nichts im vergleich von dem was ich am nächsten
morgen beim Aufwachen zu sehen bekommen haben…
...
So,
und ab jetzt hieß es: Jetlag bekämpfen und unseren Umzug vorbereiten bzw.
Wohnung suchen und versuchen die erste Einblicke im Japanischen-Alltag zu
bekommen.
Mist! Die schönste Häusern waren natürlich schon vergeben...
Der Supermarktbesuch war durchaus das am spannendsten?!
Aber ein wenig Spaß musste auch noch sein, und da wir die
Kinder nicht mit dabei hatten, hieß es Nachtleben (naja, sagen wir mal Abendleben
;-)) genießen. Also ab nach „Shibuya“ das ein wenig „crazy“ Viertel von Tokio…
In Japan fehlt es an leckeren Restaurants nicht. Man findet an
jeder Ecke eins, und auch Essen aus allen Welten. Am liebsten mochte ich aber doch die
Japanische Küche, mit viel Gemüse und ganz tolle und einfache Aromas…
Neuer Tag, neue Entdeckungsreise. Diesmal im Jiyugaoka
Viertel. Sehr schön zum flanieren und shoppen...
Ich wusste doch, dass ich
schon hier mal gewesen bin! Diesen Französischen Blumenladen hatte ich in Paris
auch „ums Eck“ :-)
Ach! Ich glaube ich werde Japan lieben
Frankreich, Frankreich… Lustig: ich fühlte mich in Japan näher an meiner
Heimat als in Deutschland…
Abends wieder das
unglaublichen Stadtbild genießen, und die eigenartige „View“ im Hafen von
Yokohama.
So
vielen unterschiedlichen Gebäuden hier im Hafen. Am meisten erstaunlich ist aber
dieses alten Klinkergebäude: das „Red Brick Warehouse“. Hier befinden sich Shops
mit Kleinigkeiten aus allen Welten, gerade sehr viel aus Europa… Auch im Haus
ein ganz tolles Restaurant: the „Grip Organic Food“.
Tja,
die Woche ist sehr schnell vorbeigegangen, und es hieß wieder „ab nach
Hause“. Die „lange“ Reise hat sich aber gelöhnt, und ich kann mich jetzt besser
auf dem Umzug vorbereiten. Die Einblicke in das Japanische Leben haben mir auf
jedem Fall Lust gegeben ein paar Jahren dort zu verbringen. Und ich freue mich
schon sehr es mit Euch teilen zu können. Ich werde mich aber bis dahin auf dem „Deutschen
Abschied“ konzentrieren müssen, und werde vermutlich erstmal nicht mehr so viel
Zeit mit dem Bloggen haben. Wir sehen uns aber spätesten in Japan, und sonst immer
gerne auf Instagramm für tägliche News…
A bientôt...