Friday 6 December 2013

Dear Santa Claus...

Ja… bald ist Weihnachten!
Aus lauter Umzugsstress hatte ich Sonntag den Adventskranz komplett vergessen und musste am Frühstückstisch noch schnell einen improvisieren… Dieses Jahr ist nun mal alles anders als sonst. Ich liebe die Weihnachtszeit und das Haus dementsprechend zu dekorieren. Aber da wir schon vor Heiligabend unsere Kisten nach Japan schicken werden, lohnt es sich nicht groß was zu schmücken…



Na ja, zumindest hatte ich ein wenig Zeit an meiner Weihnachtswunschliste zu „arbeiten“. Und dieses Jahr habe ich schon wieder so viele schöne Sachen im Kopf…

Halskette "Zoe" & Armband "Radiance Coil" von "Stella & Dot" - Kissen "Au Maison" - Sneakers "Nike"

Blouse "Tomboy" und Tasche "New Phénix" von Sézane Paris



PS: Wer noch was Schönes zum verschenken sucht sollte unbedingt bei Stella & Dot reinschauen. Meine Lieblings Stylist Susanne Graue bietet eine wunderschöne Aktion vor Weihnachten an: ein Online Charity Trunk Show zu Gunsten von Dunkelziffer e.V...

Monday 25 November 2013

Tokyo's calling...

Hätte man mir vor 3 Monaten gesagt, dass ich noch vor Endes des Jahres nach Japan fliegen würde, hätte ich es vermutlich nicht geglaubt. Nach New York, ja vielleicht - da wir mit meinem Mann immer wieder davon gesprochen hatten, aber Tokio, naaa... Tja, jetzt heißt es sogar nicht nur Japan besuchen, wir werden „kurz mal eben“ nach Weihnachten dort umziehen?! Zwar nicht für die Ewigkeit, aber immerhin 3 bis 4 Jahren. Waouhhh… Ich bin vom dem ganzen und der Geschwindigkeit mit dem alles voran geht, ein wenig „überwältigt“. Und mit den Eindrücken die mir Tokio hinterlassen hat, hatte ich auch nicht gerechnet: beeindruckend…
Aber ich nehme Euch doch am besten einfach mit, zu meiner erste Reise im wunderschönen Japan…

Tja, da saß ich also da, am Airport in einem bekannten Ort: Starbücks, vor meinem Lieblingsgetränk: Kaffee, in einem Land in dem ich mich wohl fühle: Deutschland, und auf dem Weg zu dem großen unbekannten: Japan. Spannend…




Nach einer „mehr als eine Ewigkeit“ Flug, und dem Anblick von der S-Bahn Karte wurde es mir sehr schnell klar: es wird abenteuerlich. Obwohl ganz so fremd kommt es mir doch nicht vor, oder. Ich könnte sogar fast schwören, dass ich schon mal hier gewesen bin: diesen Turm kommt mir irgendwie bekannt vor ;-)




Angekommen im „Prince Hotel“ in Shin Yokohama, und in unserem Zimmer im 38 Stock, haben ich den ersten “Blick Schock“ bekommen: vor mir ein unglaubliches Stadt-Panorama mit tausenden Lichtern. Magisch…




Das war aber nichts im vergleich von dem was ich am nächsten morgen beim Aufwachen zu sehen bekommen haben…




...


So, und ab jetzt hieß es: Jetlag bekämpfen und unseren Umzug vorbereiten bzw. Wohnung suchen und versuchen die erste Einblicke im Japanischen-Alltag zu bekommen.

Mist! Die schönste Häusern waren natürlich schon vergeben...



Der Supermarktbesuch war durchaus das am spannendsten?!




Aber ein wenig Spaß musste auch noch sein, und da wir die Kinder nicht mit dabei hatten, hieß es Nachtleben (naja, sagen wir mal Abendleben ;-)) genießen. Also ab nach „Shibuya“ das ein wenig „crazy“ Viertel von Tokio…






In Japan fehlt es an leckeren Restaurants nicht. Man findet an jeder Ecke eins, und auch Essen aus allen Welten. Am liebsten mochte ich aber doch die Japanische Küche, mit viel Gemüse und ganz tolle und einfache Aromas…



Neuer Tag, neue Entdeckungsreise. Diesmal im Jiyugaoka Viertel. Sehr schön zum flanieren und shoppen...


Ich wusste doch, dass ich schon hier mal gewesen bin! Diesen Französischen Blumenladen hatte ich in Paris auch „ums Eck“ :-)


Ach! Ich glaube ich werde Japan lieben



Frankreich, Frankreich… Lustig: ich fühlte mich in Japan näher an meiner Heimat als in Deutschland…






Abends wieder das unglaublichen Stadtbild genießen, und die eigenartige „View“ im Hafen von Yokohama.









So vielen unterschiedlichen Gebäuden hier im Hafen. Am meisten erstaunlich ist aber dieses alten Klinkergebäude: das „Red Brick Warehouse“. Hier befinden sich Shops mit Kleinigkeiten aus allen Welten, gerade sehr viel aus Europa… Auch im Haus ein ganz tolles Restaurant: the „Grip Organic Food“.   




Tja, die Woche ist sehr schnell vorbeigegangen, und es hieß wieder „ab nach Hause“. Die „lange“ Reise hat sich aber gelöhnt, und ich kann mich jetzt besser auf dem Umzug vorbereiten. Die Einblicke in das Japanische Leben haben mir auf jedem Fall Lust gegeben ein paar Jahren dort zu verbringen. Und ich freue mich schon sehr es mit Euch teilen zu können. Ich werde mich aber bis dahin auf dem „Deutschen Abschied“ konzentrieren müssen, und werde vermutlich erstmal nicht mehr so viel Zeit mit dem Bloggen haben. Wir sehen uns aber spätesten in Japan, und sonst immer gerne auf Instagramm für tägliche News… 

A bientôt...

Thursday 7 November 2013

Likes der woche "Fall Nature Color Inspiration"


Ich bin gerade beim Koffer packen. Samstag geht es nämlich auf „Endeckungsreise“ nach Tokio. Ich bin mehr wie gespannt auf was mich dort erwarten wird. Ich werde Euch natürlich Dank Instagramm auf dem laufenden halten können.
Aber hier noch mal eine kleine (und warme) Herbst-Farb-Inspiration, da wir ja langsam Richtung Winter gehen, und das "Graue" uns wieder bis zum Frühling haben wird…


"Kunstwerk" von meiner 6 Jährige Maus: Tisch-Deko inspiriet von der Nature im Herbst




Meine Lieblingstasche von Chloé

Monday 4 November 2013

Energievoll durch den Herbst

Die Vorbereitungen für unseren Umzug nach Japan sind im Gange. Ich bin schon fleißig beim missten, gerade die ganzen Kindersachen (grausam was Sie alles so sammeln können…)
Am Wochenende war aber der Garten dran, und ich habe schweren Herzens unsere großen Kübel von der Terrasse geleert. Bei manchen waren noch sogar wunderschöne Blumen drin. Da ich sie einfach nicht entsorgen konnte, habe ich sie überhall im Haus untergebracht. Was ich sonst selten mache. Eigentlich doch schade… Auf jedem Fall, diesen unglaublichen Farbintensiven gelben Blumenstrauß im Wohnzimmer geht mir nicht mehr aus den Augen.



Normalerweise ist gelb bei Kleidung nicht so meins, und schon gar nicht im Herbst. Aber eigentlich warum nicht?! Es ist eine sehr schöne und energievolle Farbmischung. Perfekt für die trüben und kalten Herbsttage…



Wednesday 30 October 2013

Hallo Japan...

Ja, es ist soweit. Nach langem Warten ist „sie“ endlich da und zwar, die Möglichkeit für ein paar Jahre im Ausland auswandern zu können… Wir hatten immer gedacht, dass wir mal nach Shanghai umziehen würden, weil es dort derzeit einige gute Jobs Angebote gibt, aber Tokio hätte ich mir nie träumen lassen.
Ich habe vor langer Zeit als Studentin 3 Jahre Japanisch studiert. Ich habe leider das bisschen, dass ich damals (schwer) gelernt hatte, wieder vergessen. Mist… Es ist mir eigentlich viel mehr die Japanische Kultur in Erinnerung geblieben. Ich war damals schon von dem Mix zwischen alte Tradition und neueste schrägste Trends fasziniert. Ich bin wirklich sehr neugierig auf alles was ich dort erleben und sehen werde. Spannend!!!






Ich liebe es ja bunt (wie man es auf meinem Blog sehen kann). Ganz schrille Farbmischungen sind aber trotzdem nicht so meins. Ich liebe es viel mehr, intensive Farben mit dunklen, dezenten Details zu kombinieren. Der Japanische Stil mit dem wunderschönen Ebenholz hat mich schon immer inspiriert.
Ich freue mich schon sehr auf unseres neues Zuhause, und die Möglichkeit die ich wieder habe etwas ganz neues zu gestalten. Ich bin der Zeit sehr von der Kombination: schwarz/weiß Streifen, rot, blau, beige und dunkelbraun fasziniert. Ich finde es ein wenig schade zu sehen, dass schwarze Streifen meinst mit sehr puristischen weißen Einrichtungen kombiniert werden. Es wirkt doch so schön mit kräftigen Farben… Es wurde auch mit einer „Japanische Touch“ super funktionieren. Um es aber nicht so ganz Klischeehaft zu geschalten, lieber noch ein wenig „Vintage“ im Dekor reinbringen…




Falls ihr mal in Paris sein solltet, unbedingt „La Compagnie Française de l’Orient et de la Chine“ besuchen. Ein wunderschöner Concept Store mit Produkten aus Asien. Man kann sich auch dort Ausstellungen anschauen, und ein wunderbares Restaurant, den „Yoko„ gibt es auch noch.  



Apropos so eine Farbmischung wirkt auch sehr schön als Outfit…


Saturday 26 October 2013

Kids Café "à la française"

Das Leben in einer großen Stadt spielt sich doch meistens draußen ab und in Paris am aller meisten in Cafés. Es ist der Ort, an dem man vor der Arbeit noch schnell ein „express“ (Espresso) trinkt, an dem man mittags auf die Schnelle eine Kleinigkeit isst (den Rest der Zeit benutzt man als Frau mit Vorliebe um noch schnell in paar Geschäfte zu schauen), und nach der Arbeit ist es der Lieblingsort um Freunde auf einem „Apero“ zu treffen. Ja - es ist ein wichtiger Ort, auf den man ungern verzichten möchte - aus Angst man würde nicht mehr unter Leute kommen. Dieses Café-Ritual ist mir auch in Deutschland geblieben, und ich habe es genossen als ich in der Stadt gewohnt habe, immer wieder mein Lieblingslokal zu besuchen. Auch als meine Maus zur Welt kam, war es kein Problem. Ja,… anfangs! Dann wurde sie „groß“ und konnte mit meiner Gewohnheit gar nichts anfangen: Cafés sind nun mal keine Spielplätze, und die meisten Gäste sehen es nicht so gerne wenn Kinder zwischen den Tischen toben oder ihre Legos auf dem Boden aufbreiten. Ja… Kinder und Cafés, oder Restaurants sind leider nicht wirklich kompatibel! Wie oft habe ich dann von einem Mami-Café geträumt, in dem man sich kurz treffen kann, einfach und unkompliziert, außerhalb der vier Wände und weg vom Blick von den ganzen Sachen, die zu Hause noch auf einen warten. Wo man sich mit anderen Müttern austauschen kann, während die Kinder sich in der eingerichteten Spielecke vergnügen (ist ja sowieso immer alles interessanter als die wunderschönen und teuren Spielsachen von Zuhause!!!) Und wäre es nicht wunderbar, wenn es noch dazu ein Kindergeschäft geben würde, in dem ich die süßesten Sachen für meine Maus bekommen könnte: ohne dass ich verzweifelt stundenlang im Internet surfen muss, weil „es muss ja“ etwas anderes hier in Deutschland geben als h&m und Zara!

Genau so hatte ich in mir vorgestellt: mein Lieblings Kids Café!

"Car Möbel": Bildern Spruch, Elefant, Tafel & Tisch - "Djeco"  Lampeschirm - "Tolix" Stuhle - "Theehaus" Tasse & Kanne - "Maison du monde" Glocke

NB: ich habe das Bild vom Elefanten bewusst tiefer angebracht. Ich finde es nämlich schade, wenn die süßen Bilder in den Kinderzimmern so hoch aufgehängt sind, dass die Mäuse eigentlich gar nichts davon mitbekommen. Machen Sie mal den Test und setzen Sie sich im Kinderzimmer auf die Knie. Sie werden merken, dass Ihr Kind einen ganz anderen Raum sieht als Sie. Bei uns ist alles auf Kinder-Augenhöhe. Ich fühle mich dann ein wenig wie „Alice im Wunderland“, aber egal: es ist ja nicht mein Zimmer, für meine Töchter dagegen ist es deren liebster Raum mit ganz viel anzusehen und anzufassen. Apropos, dies gilt auch für Kleiderschränke. Meine Töchter lieben es ihre Kleidung selbst aus dem Schrank rauszuholen, deswegen sind Schubladen und Kleiderstangen auf den ihre Körpergrößen abgestimmt. So macht doch alles viel mehr Spaß, und es gibt morgens weniger Stress…  


Aber jetzt zurück zu meinem Café. Wie furchtbar war es als ich sah, dass es in Paris längst so etwas gab. Und nicht ein Ort, nein, mehrere wunderschöne Geschäfte, mit einem netten Café, und das noch mit dem typischen französischen Kinder-Deko-Flair...







Das Café-Ritual habe ich mir langsam abgewöhnt: mit zwei Kindern, und jetzt da wir nicht mehr in der Stadt wohnen. Dafür habe ich andere schöne Gewohnheiten, wie zum Beispiel unsere kleine Keks-Pause am Nachmittag. Aber ständig Keks ist ja auch langweilig, und ich suche dann gerne nach Abwechslung. Ich wurde auf Instagramm auf das Bild von einem Kuchen in einer Tasse aufmerksam. Als Titel: Mug Cake. Quèsaco ? (in französisch Slang: Qu’est ce que c’est? Was ist das?)

Nach ein paar Klicks im Internet wurde ich schon fündig: es handelt sich um einen Kuchen, den man in der Mikrowelle backt - und das nur 5 Minuten! Ob das schmecken kann?
Tja, hilft nichts. Am besten ist es noch es gleich auszuprobieren…
Ein Rezept hatte mir gut gefallen, und ich brauchte nicht lange zu fragen um die Mädels für das Kuchenbacken zu motivieren.  





Es hat in der Tat super funktioniert. Und die beiden Testpersonen haben die Note „schmeckt lecker“ abgegeben…



Ich werde bestimmt noch weitere Rezepte ausprobieren, aber hier schon mal das was ich ausgetestet habe:


Chocolate Mug Cake

Für ein sehr großen Mug (lieber zu groß, da der Teig sehr schnell, sehr hoch steigt, dann aber wieder „runterfällt“ )

3 El Mehl
2 El Zucker
3 El Kakao Pulver
4 El Milch
1 Ei
2 El Butter
½ Tl Backpulver

  • In der Tasse die Zutaten Mehl, Zucker, Kakao und Backpulver zusammen mischen
  • Die Butter in der Mikrowelle kurz zum Schmelzen bringen, dann in der Tasse mischen
  • Milch und Ei dazu geben und mit einer Gabel gut umrühren
  • In der Mikrowelle auf maximale Stärke 1,5 Minuten aufwärmen (meine Mikrowelle hat maximal 750 Watt, ich habe es 2 Minuten drin gelassen),
  • Anschließend mit Puderzucker bestreuen.

Voilà…
 

Tuesday 22 October 2013

Achtung: Leopard Gefahr...

Ich bin ein leidenschaftlicher Zeitschriften-Leser. Schon als kleines Mädchen im „Dorf“ konnte ich mich stundenlang in die franzosischen Kataloge von „Les 3 Suisses“ oder „La Redoute“ vertiefen. Ob ich daher meine Liebe zu Kleidung bekommen habe? Bestimmt!

Es ist immer sehr schön sich die neuen Trends anzuschauen, und es gibt auch Lust sich etwas „Neues“ zu besorgen. Das Problem war nur, dass ich sehr oft dazu neigte, das was ich gesehen hatte einfach zu kopieren. Es sah dann vielleicht nicht schlecht aus, aber viel zu oft fühlte ich mich in meiner Kleidung nicht wohl. Irgendwie war es nicht „Ich“: weil doch mal zu sportlich, zu chic, zu rockig, zu etc… 

Erst als ich nach Paris gezogen war, wurde es mir klar: „no Total Look“.
Ines de la Fressange beschreibt es auch ganz gut in ihrem Buch „La Parisenne“: die Kunst, die die Frauen dort beherrschen ist einfach die: modische Teile sanft in ihre Kleidung zu mischen. Als ob sie der Mode nur von weitem folgen würden.

Gerade bei Trends wie dieses Jahr - mit vielen Mustern - muss man sehr vorsichtig sein. Ein Leopard-Look kann uns mit einem Schlag um 10 Jahre älter wirken lassen! Da hilft die teuere Anti-Falten Creme auch nicht mehr, wenn es einfach „too much“ ist oder zu Klischee wirkt…




Also um uns das „Anti-Zeug“ zu sparen und lieber dafür in schönen Schmuck investieren zu können (apropos ich habe da was ganz Schönes entdeckt) schauen wir mal wie wir ein gefährlicher Leopard(en-Muster) alltagstauglich machen könnten und dabei vielleicht noch sogar ein wenig jünger wirken können…







Oder sogar...





Ja, so fühle ich mich wohl!  Und ich kann, Dank meinem eher schlichten Outfit, zwei meiner Lieblingssachen tragen: Muster und Glitter.
Das was für Leoparden-Muster gilt, gilt nämlich auch für Schmuck. Man darf Diamanten Halskette auch im Alltag tragen, und nicht nur am Silvesterabend. Einfach weil: großer funkelnder Schmuck + basic Outfit = parfait…


Armband von "Stella & Dot": ein Label mit wundervoller Schmuck, dass ich vor kurzem entdeckt habe . Einfach reischauen!!!