Wednesday 30 October 2013

Hallo Japan...

Ja, es ist soweit. Nach langem Warten ist „sie“ endlich da und zwar, die Möglichkeit für ein paar Jahre im Ausland auswandern zu können… Wir hatten immer gedacht, dass wir mal nach Shanghai umziehen würden, weil es dort derzeit einige gute Jobs Angebote gibt, aber Tokio hätte ich mir nie träumen lassen.
Ich habe vor langer Zeit als Studentin 3 Jahre Japanisch studiert. Ich habe leider das bisschen, dass ich damals (schwer) gelernt hatte, wieder vergessen. Mist… Es ist mir eigentlich viel mehr die Japanische Kultur in Erinnerung geblieben. Ich war damals schon von dem Mix zwischen alte Tradition und neueste schrägste Trends fasziniert. Ich bin wirklich sehr neugierig auf alles was ich dort erleben und sehen werde. Spannend!!!






Ich liebe es ja bunt (wie man es auf meinem Blog sehen kann). Ganz schrille Farbmischungen sind aber trotzdem nicht so meins. Ich liebe es viel mehr, intensive Farben mit dunklen, dezenten Details zu kombinieren. Der Japanische Stil mit dem wunderschönen Ebenholz hat mich schon immer inspiriert.
Ich freue mich schon sehr auf unseres neues Zuhause, und die Möglichkeit die ich wieder habe etwas ganz neues zu gestalten. Ich bin der Zeit sehr von der Kombination: schwarz/weiß Streifen, rot, blau, beige und dunkelbraun fasziniert. Ich finde es ein wenig schade zu sehen, dass schwarze Streifen meinst mit sehr puristischen weißen Einrichtungen kombiniert werden. Es wirkt doch so schön mit kräftigen Farben… Es wurde auch mit einer „Japanische Touch“ super funktionieren. Um es aber nicht so ganz Klischeehaft zu geschalten, lieber noch ein wenig „Vintage“ im Dekor reinbringen…




Falls ihr mal in Paris sein solltet, unbedingt „La Compagnie Française de l’Orient et de la Chine“ besuchen. Ein wunderschöner Concept Store mit Produkten aus Asien. Man kann sich auch dort Ausstellungen anschauen, und ein wunderbares Restaurant, den „Yoko„ gibt es auch noch.  



Apropos so eine Farbmischung wirkt auch sehr schön als Outfit…


Saturday 26 October 2013

Kids Café "à la française"

Das Leben in einer großen Stadt spielt sich doch meistens draußen ab und in Paris am aller meisten in Cafés. Es ist der Ort, an dem man vor der Arbeit noch schnell ein „express“ (Espresso) trinkt, an dem man mittags auf die Schnelle eine Kleinigkeit isst (den Rest der Zeit benutzt man als Frau mit Vorliebe um noch schnell in paar Geschäfte zu schauen), und nach der Arbeit ist es der Lieblingsort um Freunde auf einem „Apero“ zu treffen. Ja - es ist ein wichtiger Ort, auf den man ungern verzichten möchte - aus Angst man würde nicht mehr unter Leute kommen. Dieses Café-Ritual ist mir auch in Deutschland geblieben, und ich habe es genossen als ich in der Stadt gewohnt habe, immer wieder mein Lieblingslokal zu besuchen. Auch als meine Maus zur Welt kam, war es kein Problem. Ja,… anfangs! Dann wurde sie „groß“ und konnte mit meiner Gewohnheit gar nichts anfangen: Cafés sind nun mal keine Spielplätze, und die meisten Gäste sehen es nicht so gerne wenn Kinder zwischen den Tischen toben oder ihre Legos auf dem Boden aufbreiten. Ja… Kinder und Cafés, oder Restaurants sind leider nicht wirklich kompatibel! Wie oft habe ich dann von einem Mami-Café geträumt, in dem man sich kurz treffen kann, einfach und unkompliziert, außerhalb der vier Wände und weg vom Blick von den ganzen Sachen, die zu Hause noch auf einen warten. Wo man sich mit anderen Müttern austauschen kann, während die Kinder sich in der eingerichteten Spielecke vergnügen (ist ja sowieso immer alles interessanter als die wunderschönen und teuren Spielsachen von Zuhause!!!) Und wäre es nicht wunderbar, wenn es noch dazu ein Kindergeschäft geben würde, in dem ich die süßesten Sachen für meine Maus bekommen könnte: ohne dass ich verzweifelt stundenlang im Internet surfen muss, weil „es muss ja“ etwas anderes hier in Deutschland geben als h&m und Zara!

Genau so hatte ich in mir vorgestellt: mein Lieblings Kids Café!

"Car Möbel": Bildern Spruch, Elefant, Tafel & Tisch - "Djeco"  Lampeschirm - "Tolix" Stuhle - "Theehaus" Tasse & Kanne - "Maison du monde" Glocke

NB: ich habe das Bild vom Elefanten bewusst tiefer angebracht. Ich finde es nämlich schade, wenn die süßen Bilder in den Kinderzimmern so hoch aufgehängt sind, dass die Mäuse eigentlich gar nichts davon mitbekommen. Machen Sie mal den Test und setzen Sie sich im Kinderzimmer auf die Knie. Sie werden merken, dass Ihr Kind einen ganz anderen Raum sieht als Sie. Bei uns ist alles auf Kinder-Augenhöhe. Ich fühle mich dann ein wenig wie „Alice im Wunderland“, aber egal: es ist ja nicht mein Zimmer, für meine Töchter dagegen ist es deren liebster Raum mit ganz viel anzusehen und anzufassen. Apropos, dies gilt auch für Kleiderschränke. Meine Töchter lieben es ihre Kleidung selbst aus dem Schrank rauszuholen, deswegen sind Schubladen und Kleiderstangen auf den ihre Körpergrößen abgestimmt. So macht doch alles viel mehr Spaß, und es gibt morgens weniger Stress…  


Aber jetzt zurück zu meinem Café. Wie furchtbar war es als ich sah, dass es in Paris längst so etwas gab. Und nicht ein Ort, nein, mehrere wunderschöne Geschäfte, mit einem netten Café, und das noch mit dem typischen französischen Kinder-Deko-Flair...







Das Café-Ritual habe ich mir langsam abgewöhnt: mit zwei Kindern, und jetzt da wir nicht mehr in der Stadt wohnen. Dafür habe ich andere schöne Gewohnheiten, wie zum Beispiel unsere kleine Keks-Pause am Nachmittag. Aber ständig Keks ist ja auch langweilig, und ich suche dann gerne nach Abwechslung. Ich wurde auf Instagramm auf das Bild von einem Kuchen in einer Tasse aufmerksam. Als Titel: Mug Cake. Quèsaco ? (in französisch Slang: Qu’est ce que c’est? Was ist das?)

Nach ein paar Klicks im Internet wurde ich schon fündig: es handelt sich um einen Kuchen, den man in der Mikrowelle backt - und das nur 5 Minuten! Ob das schmecken kann?
Tja, hilft nichts. Am besten ist es noch es gleich auszuprobieren…
Ein Rezept hatte mir gut gefallen, und ich brauchte nicht lange zu fragen um die Mädels für das Kuchenbacken zu motivieren.  





Es hat in der Tat super funktioniert. Und die beiden Testpersonen haben die Note „schmeckt lecker“ abgegeben…



Ich werde bestimmt noch weitere Rezepte ausprobieren, aber hier schon mal das was ich ausgetestet habe:


Chocolate Mug Cake

Für ein sehr großen Mug (lieber zu groß, da der Teig sehr schnell, sehr hoch steigt, dann aber wieder „runterfällt“ )

3 El Mehl
2 El Zucker
3 El Kakao Pulver
4 El Milch
1 Ei
2 El Butter
½ Tl Backpulver

  • In der Tasse die Zutaten Mehl, Zucker, Kakao und Backpulver zusammen mischen
  • Die Butter in der Mikrowelle kurz zum Schmelzen bringen, dann in der Tasse mischen
  • Milch und Ei dazu geben und mit einer Gabel gut umrühren
  • In der Mikrowelle auf maximale Stärke 1,5 Minuten aufwärmen (meine Mikrowelle hat maximal 750 Watt, ich habe es 2 Minuten drin gelassen),
  • Anschließend mit Puderzucker bestreuen.

Voilà…
 

Tuesday 22 October 2013

Achtung: Leopard Gefahr...

Ich bin ein leidenschaftlicher Zeitschriften-Leser. Schon als kleines Mädchen im „Dorf“ konnte ich mich stundenlang in die franzosischen Kataloge von „Les 3 Suisses“ oder „La Redoute“ vertiefen. Ob ich daher meine Liebe zu Kleidung bekommen habe? Bestimmt!

Es ist immer sehr schön sich die neuen Trends anzuschauen, und es gibt auch Lust sich etwas „Neues“ zu besorgen. Das Problem war nur, dass ich sehr oft dazu neigte, das was ich gesehen hatte einfach zu kopieren. Es sah dann vielleicht nicht schlecht aus, aber viel zu oft fühlte ich mich in meiner Kleidung nicht wohl. Irgendwie war es nicht „Ich“: weil doch mal zu sportlich, zu chic, zu rockig, zu etc… 

Erst als ich nach Paris gezogen war, wurde es mir klar: „no Total Look“.
Ines de la Fressange beschreibt es auch ganz gut in ihrem Buch „La Parisenne“: die Kunst, die die Frauen dort beherrschen ist einfach die: modische Teile sanft in ihre Kleidung zu mischen. Als ob sie der Mode nur von weitem folgen würden.

Gerade bei Trends wie dieses Jahr - mit vielen Mustern - muss man sehr vorsichtig sein. Ein Leopard-Look kann uns mit einem Schlag um 10 Jahre älter wirken lassen! Da hilft die teuere Anti-Falten Creme auch nicht mehr, wenn es einfach „too much“ ist oder zu Klischee wirkt…




Also um uns das „Anti-Zeug“ zu sparen und lieber dafür in schönen Schmuck investieren zu können (apropos ich habe da was ganz Schönes entdeckt) schauen wir mal wie wir ein gefährlicher Leopard(en-Muster) alltagstauglich machen könnten und dabei vielleicht noch sogar ein wenig jünger wirken können…







Oder sogar...





Ja, so fühle ich mich wohl!  Und ich kann, Dank meinem eher schlichten Outfit, zwei meiner Lieblingssachen tragen: Muster und Glitter.
Das was für Leoparden-Muster gilt, gilt nämlich auch für Schmuck. Man darf Diamanten Halskette auch im Alltag tragen, und nicht nur am Silvesterabend. Einfach weil: großer funkelnder Schmuck + basic Outfit = parfait…


Armband von "Stella & Dot": ein Label mit wundervoller Schmuck, dass ich vor kurzem entdeckt habe . Einfach reischauen!!!

Friday 18 October 2013

Mein "Little Paris"

Wie Simone de Beauvoir es so schön sagte: „ On ne naît pas femme, on le devient“ bzw. man ist nicht als „Frau“ geboren, man „wird“ es.
Das gleich gilt anscheinend auch für Pariser. Ich kenne wenige Leute, die in Paris geboren sind, und trotzdem würde man denken, nur aufgrund ihrer Lebenseinstellung, dass sie dort geboren sind…

Ah „les Parisiennes“! Fast ein Mythos. Ich glaube, dass es mehr darum geht wie man sich als Frau fühlt. Wenn ich spontan den Namen einer berühmten Pariserin geben sollte, wäre es „Jane Birkin“. Aber sie kommt nun mal gar nicht aus Paris! Sie ist nicht einmal Französin!!! Und trotzdem strahlt sie dieses gewisse „je ne sais quoi“:  natürlich, chic, elegant, unkompliziert, lebensfröhlich, etc…

Am meistens liebe ich von ihr die Zeit aus den 60ern. Da hatte sie die perfekte Mischung aus Weiblichkeit mit schwarzen smokey eyes, und Lässigkeit mit casual outfits. Die würden sogar heutzutagen in Paris nicht „out“ wirken, sondern eher classic, basic, chic. Wie zum Beispiel eine schwarze Cabanjacke mit schwarzer slim Hose, kitten heels Boots und dezentem Schmuck… Perfekt!



Ob ich Paris vermisse? Ja, schon…
Aber wie ich es schon sagte, es geht ja mehr um eine Lebenseinstellung. Und ich glaube, dass ich nach fast 10 Jahren in Deutschland genügend Französin und Pariserin geblieben bin. Außerdem helfen mir Bücher wie „les Parisiens“ um mich an diese glückliche Zeit zu erinnern.


Und es gibt auch hier in Deutschland genügend nette Cafés und Geschäfte um es sich gut gehen zu lassen.


Und „les pavés“ Kopfsteinpflaster gibt’s es leider (für meine Schuhe) auch in deutschen Städten genügend…


Tuesday 15 October 2013

Mein Stadt "Landhaus" Loft...

Meine Tochter hat vor kurzem mit dem Reiten angefangen.  Ich bin eher ein Stadtmensch, und bis jetzt war mir das Wort „Reithof“ nur ein „vager Begriff“.
Seltsamerweise fange ich an, die Atmosphäre von diesem Ort immer mehr zu lieben (mit dem Geruch werde ich aber noch lange zu kämpfen haben ;-))
Ich finde, dass gerade jetzt im Herbst die farbliche Mischung dort wunderschön ist: die Farbe vom Heu, vom abgenutzten Holz in den Boxen, vom Fell der Pferde, von der noch grünen Wiese, von den orange-gelben Blättern und überall dieses „Tartan“ Muster. Es hat einfach diesen tollen „cosy English touch“…

Als es wieder mal Zeit war für den Winter das Wohnzimmer umzudekorieren, habe ich spontan zu diesem wunderschönen herbstlichen Bild zurückgegriffen. Die Decke hatte ich mir im Frühling in England besorgt, und sie passt natürlich perfekt zu dem English Country Flair.

English Heritage Plaid - Kissen und Stehleuchte "Ikea"


 

Apropos England: das Magazin von Jamie Oliver ist im Kiosk und bietet wieder eine Menge an leckeren Sachen für den Herbst.



Ob ich jetzt ein Stück weiter Richtung „Land“ umziehen würde: neinnnn…
Ich liebe die Stadt, die Geräusche, das Leben oder besser gesagt den Trubel…
Ich finde aber diesen Cosy Landhaus Style auch in einer Stadtwohnung sehr passend. Gerade in so einem Atelier-Loft, in Kombination mit dunkelblauer Farbe sieht es sehr chic, sorry smart aus…

"Maison du Monde" Sessel, Kommode, Grünes Kissen, Fellkissen - "Clayre & Eef " Strick-kissen - "New York Threes" Bild von Pep Ventosa - "Diorama #4" Bild von Henning Bock - "Delight" Teelichthalter - "Scottish Heritage" Tweed Kissen - " Liss" Strickplaid Maritim - "Studio Coppenhagen" Norma Stehleuchte


So, und ob ich es jetzt mal wagen würde, auf einem diesen wunderschönen Pferde zu reiten… We will see…


Friday 11 October 2013

Likes der Woche: Black Cabas...

Kleiner Einblick in den Inhalt meiner Handtasche. Was man als Frau so alles „mitschleppt“!
Hier ist auch nur ein Teil davon. Ich könnte locker noch einen Regenschirm, ein Buch oder eine Zeitschrift, etwas zum Naschen, und wichtig den „Kids Beutel“ mit den Sachen, die man braucht wenn man mit den Mäusen unterwegs ist (Feuchttücher, Taschentücher, Arnika Salbe, Pflaster, Kuscheltier, etc...) dazu packen. Nein, wir sprechen nicht gerade vom Reisenkoffer…
Seit ich Mami bin und weil ich auch ständig unterwegs bin, brauche ich eine Handtasche, in die man viel reinstopfen kann. Ich probiere es immer wieder mit kleinen süßen Taschen, aber irgendwie reicht der Platz doch nie wirklich aus… Frust!


Ladurée Shopping Bag - "La Parisienne" (agenda 2014 jetzt schon bestellbar) - Antik Batik Pochette/Clutch - Chloé Geldbeutel - Dondup Schall

Also wenn es nur eine geben sollte, weil es einfach zeitlos, elegant und überhaupt - auch bei einem Taschen Junkie wie mir - im Schrank nicht fehlen darf: le cabas. Hier auch Shopper genannt. Egal ob braun, schwarz, beige… diese Art von Tasche bleibt ein wundervoller Allrounder…




Tuesday 8 October 2013

Nostalgic French City Trip

September ist nun vorbei, wir haben uns alle im Alltag wieder eingespielt: Schule, Job, etc… alles beim alten. Der Urlaub ist nur noch eine süße aber jetzt schon alte Erinnerung…
Wir hatten im Sommer eine schöne Zeit, gerade die paar Tagen am Gardasee waren unglaublich erholsam und (seien wir mal kitschig…) „idyllisch“…
Ja… aber dafür waren wir dieses Jahr nicht in Paris! Nicht, dass ich diese - zwar wunderschöne aber auch sehr hektische Stadt brauche um mich wohlzufühlen. Ich brauche eigentlich viel mehr die Eindrücke, die ich dort beim Stöbern sammle, und die mir das Leben hier in Deutschland einfach schöner machen. Ich mag gerne Shoppen, aber in Städte wie Paris ist es zu schade seine kostbare Zeit in Geschäften zu verbringen, und stundenlang Sachen anzuprobieren: man kann es ja in Deutschland nicht umtauschen, also bei jeder Kleinigkeit „ ab in der Umkleidekabine“. Ahhh was für eine Tortur. Also komme ich meistens mit wenigen Anziesachen wieder zurück. Nein, was ich wirklich gerne mag: durch die Straßen flanieren, in kleine Shops anhalten. Am liebsten die mit schönen, wie könnte man es sagen, mein Mann würde einfach „Krimskrams“ sagen. Ja genau, die schöne aber nicht wirklich „brauchende“ Kleinigkeiten…  

Nach einem Monat normaler Alltag, könnte ich schon die Zehnsucht spüren, und brauchte unbedingt wieder einen City Trip nach Frankreich. Nach Paris wollte ich alleine nicht (mit Mann ja, aber mit Kindern macht es definitiv kein Spaß) Also ab nach Straßburg. Für mich eine super Alternativ: nur 1,5 Stunde zu fahren, und diese wunderschöne Stadt bietet eine Menge schöne Eindrücke, und ein Haufen „Krimskrams“ gibt es dort auch. Aber am besten nehme ich euch einfach zu meinem, sagen wir mal „Nostalgic French City Trip“ wieder mit…



Seit ewig ein "Muss" wenn ich in der Stadt bin: Kaffe und dabei Zeitschrift lesen...


Paris! Nein... aber genau so schön und eindrucksvoll...




Tee kaufen bei Kusmi Tea. Genau die Art von schönen Kleinigkeiten, die mann aber in dem Fall wirklich gut gebrauchen kann...


Wie zum Beispiel morgens um 7, wenn es mal wieder Zuhause Hektik wird...


Oder eben doch etwas Schönes fürs "Körper und Seele", und wenn die Verpackung auch noch so süß ist, kann ich einfach nicht wiederstehen...


Noch eine Kleinigkeit die sich gelöhnt hat! Oder?




So, der Tank ist wieder voll. Ich hatte einen wunderschönen Tag, und kann mich jetzt wieder entspannt auf meine Süßen konzentrieren. Und eine schöne Jacke habe ich auch noch gefunden, um – Nostalgie, Nostalgie (siehe Post „Mode Flashback…) mich noch ein wenig - zumindents bis zum nächsten Trip, „Französin“ zu fühlen…


Tuesday 1 October 2013

Washi Tape Pêle Mêle...

Muss man wirklich Doppeltagent sein, um es im Alttag spannend zu haben?
Nein! Jeder weiß, dass die meistens Mamis selbst ein doppelt Leben führen. Tagsüber sind Sie die Fleißigen, die überall den Kopf haben müssen: Kinder, Job, Haushalt, etc…, und abends sind Sie dann wieder „Ich“, diejenigen die sich auch Zeit für sich gönnen (wenn die Energie noch ausreicht). Da haben bestimmt die einen oder die anderen ihre Lieblingsbeschäftigung: bei mir ist es mein Haus immer wieder auf Neues zu bringen. 
Ich liebe Jahreszeitenwechsel, weil ich dann wieder "Stoff "habe um mir neue Gedanken zu machen. Jetzt kommt die Zeit, wo man viel zu Hause ist, wo es abends immer früher dunkel wird. Ach wie schön: Kerzen und Co… 
Aber bevor ich es wirklich genießen kann, muss auch wieder ein wenig „Luft und Ordnung“ in den ganzen Schubladen und Schranken kommen. Gerade in der Küche, da die Kinder dort am liebsten ihren Krimskrams-Schätzen verstauen. Es ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung am Abend, aber was soll’s einer muss es ja machen. Das gute daran, man findet auch selbst einige Schätzen. Wie zum Beispiel diese Postkarte, die die Kindern von irgendwo mitgenommen hatten. 
Süß. Ich weiß: sieht wieder nach „Frankreich, Nostalgie“… Egal, die muss irgendwo einen Platz bekommen, wo sie schön zur Geltung kommen kann, und wenn es nur für zwei Woche ist (bevor ich dann zuviel von ihr habe). Da hatte ich auch schon gleich eine Idee, war aber zu faul (das meinte ich mit Energie) um es im Bilderrahmen zu stellen, und habe es einfach erst einmal unverschämt mit Washi Klebebänder darauf geklebt...




Tja, es sah… gar nicht so schlecht aus. Eigentlich wie eine art „Pêle Mêle“.
So, da sprühte es wieder bei mir nur so vor neuen Ideen, und ich musste dann gleich im Kerzenschein daran basteln (auf Computer allerdings, die Geschäfte sind ja Gott sei Dank abends zu!)




So könnte ich mir einen „Washi Tape Pêle Mêle“ vorstellen. Am schönsten mit einem tiefen Bilderrahmen wo das Motiv nicht direkt auf der Glasscheibe liegt.
Finde ich persönlich eine schöne Alternative zu der Klassischen Pêle Mêle Version, und ich liebe diese Washi Klebebändern, aber ich wollte einfach nie die Bildern direkt auf der Wand kleben...






Et voilà, so könnte es bei mir dann in der Küche aussehen…