Monday, 25 March 2013

British Dress Code


Bald ist Ostern, und meine beiden Mäuse freuen sich schon sehr darauf. Nicht nur wegen Eiersuche, sondern auch, weil Sie wieder eine Gelegenheit haben, sich etwas Schönes anzuziehen. Meine Töchter sind, was dies betrifft, noch sehr Mädchen, und schwärmen nur von schönen „Kleidchen“. Bis jetzt hatte ich nie große Schwierigkeiten, schöne Teile zu finden. Doch seitdem meine große, mit ihre Kleidungsgröße 134, bei den Teenies gelandet ist, ist es sehr schwer geworden, ein süßes festliches Kleid zu finden. Ich hätte gerne Samstag ein Bild von ihr gemacht, als sie bei „H&M“ vor den dunkelgrauen leoparden Leggings stand… Sie ist gerade bei den Kleiderherstellern, in eine „dumme“ (ihre Wörte) Altersgruppe gelandet: Sie ist mit ihren 7 Jahre, noch „zu klein“ um sich ein rockiges Outfit zu wünschen, und durch ihre Köpergröße, schon zu „groß“ für die süßen Teilen. Deswegen ein „Appell“ an den Designern: denkt bitte an den süßen (großen) Mädels, die mit 7, noch keine Ahnung haben, wer wohl Hannah Montana sein kann…


 


Unsere Rettung kam dann lustigerweise nicht aus Frankreich, weil dort genau das gleiche Problem herrscht, sondern aus England. Meine (liebe) Schwester wohnt derzeit dort, und wie Sie es mir geschildert hat, ist es dort Selbständig, sich für alle Anlässe (kann es noch so ein kleines Dinner im Restaurant sein) in Schale zu werfen. Mann braucht sich nur die Weihnachtskollektion von „Marks und Spencer“ anzuschauen. Dagegen wirken die Outfits bei der Oscar Verleihung, fast zu „Casual“.
So habe ich dann Marken, wie „Boden“, „Monsoon“, „Tom Joule“ oder „Next“ kennengelernt. Und meine Maus kann sich wieder auf festlichen Event freuen. Hannah Montana kann ja noch warten…



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